Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ohne Sozialisten in der bulgarischen Delegation in Kiew

Foto: bsp.bg

Die BSP werde keine Vertreter in der Delegation von Premierminister Kyrill Petkow haben, die morgen Kiew besuchen wird, hat das Exekutivbüro der BSP entschieden. Die Parteiführung begründete ihre Position damit, dass es genügend Informationen über die Lage in der Ukraine und die Folgen des Krieges gebe. Die BSP bekräftigte ihre Ablehnung für die Entsendung von militärischer Hilfe „wie Munition und tödlichen Waffen“, billigt hingegen die Bereitstellung von Schutzausrüstung, Lebensmitteln, Medikamenten und medizinischen Hilfsgütern. „Wir gehen davon aus, dass die Entscheidung über die volle Unterstützung der Ukraine nach Konsultationen zwischen den Koalitionspartnern in Sofia getroffen und  danach das Thema abgeschlossen sein werde, damit sich die Regierung auf die Bewältigung anderer vorrangiger Themen wie Inflation, Einkommen, Wirtschaftswachstum und Sozialpolitik konzentriert“, heißt es in der Stellungnahme der BSP.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Erstes Verfahren auf teilweise Annullierung der Wahlen wurde eingeleitet

Das erste Verfahren auf teilweise Annullierung der Wahlen ist bereits Fakt.  Kurz nachdem die Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) einen Antrag auf Anfechtung der Rechtmäßigkeit der Wahl der Abgeordneten in 52 Wahllokalen bei den vorgezogenen..

veröffentlicht am 08.11.24 um 17:53
Atanas Ilkow

Keine Festnahmen bei gestrigen Krawallen, um Eskalation vorzubeugen

Bei den gestrigen Ausschreitungen vor dem Nationaltheater „Iwan Wasow“ in Sofia, die sich gegen die Aufführung von „Arms and the Man“ unter der Regie von John Malkovich richteten, ist es nicht zu Festnahmen gekommen. Das gab Innenminister Atanas..

veröffentlicht am 08.11.24 um 16:25
Bojko Borissow

GERB-Chef empört, dass die Vizepräsidentin das Parlament als „illegitim“ bezeichnet hat

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow forderte das Präsidialamt auf, sich für die Position von Vizepräsidentin Ilijana Jotowa zu entschuldigen, die gestern in einer Äußerung die Legitimität der vorgezogenen Wahlen vom 27. Oktober in Frage gestellt..

veröffentlicht am 08.11.24 um 15:49