Zum 18. Mal in Folge schließen sich bulgarische Kulturinstitute am 14. Mai der europäischen Initiative „Nacht der Museen“ an.
Die Idee zu dieser Veranstaltung entstand 2005 in Frankreich anlässlich des Internationalen Museumstages am 18. Mai und steht unter der Schirmherrschaft des Generalsekretärs des Europarates und der UNESCO.
Nach und nach ließen sich viele Länder für die Initiative begeistern, an einem bestimmten Tag die Museen kostenlos für Besucher zu öffnen und ein besonders attraktives Programm vorzubereiten.
In Bulgarien fand die Europäische Nacht der Museen zum ersten Mal Ende 2005 in Plowdiw und 2006 auch in Sofia statt. Heute beteiligen sich alle größeren Städte und die Zahl der teilnehmenden Kulturinstitute wächst jedes Jahr.
Allein in der Hauptstadt veranstalten mehr als 45 Museen und Galerien zahlreiche Ausstellungen, Ateliers, Vorführungen und andere künstlerische Events.
Höhepunkt des Programms am 14. Mai ist die Ausstrahlung des Dokumentarfilms „Eine Nacht im Louvre: Leonardo da Vinci“ im Französischen Kulturinstitut in Sofia.
Vorgestellt wird auch das französische digitale Museum Micro-folie, das anlässlich der französischen EU-Ratspräsidentschaft in einem der Säle des Regionalen Geschichtsmuseums in Sofia installiert wurde. Gezeigt werden die kulturellen Reichtümer der 27 EU-Mitgliedsstaaten anhand von 200 Exponaten renommierter Museen, darunter auch der bulgarische Goldschatz von Panagjuriste.
Das Regionale Geschichtsmuseum in Blagoewgrad schließt sich der internationalen Initiative zum sechzehnten Mal in Folge an und bietet bis Mitternacht freien Zugang zu seinen Exponaten.
Zum Programm der Gemeinde Stara Sagora gehören in diesem Jahr Aufführungen des Balletts der Staatsoper von Stara Sagora, des Staatlichen Puppentheaters und eine Reihe von Konzerten
Die Städtische Kunstgalerie in Warna und das dazugehörige Kunstmuseum „Georgi Weltschew“ sind ebenfalls bis 24:00 Uhr am Samstag kostenlos geöffnet. Es wird eine Sondervorführung des Dokumentarfilms „Monumental“ geben, der dem großen Warnaer Künstler Stoimen Stoilow gewidmet ist.
Redaktion: Wessela Krastewa
Übersetzung: Georgetta Janewa
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