Die Stadt Bjala (zu Deutsch „weiß“) liegt an der Grenze zwischen den Bezirken Warna und Burgas, in nahezu gleicher Entfernung von den Bezirksstädten. Die Küstenlinie der Gemeinde zeichnet sich durch eine Kombination aus felsiger Küste, kleinen Buchten und Stränden mit Sanddünen aus. Während der Sommersaison wird der Kurort vor allem von Familien mit Kindern bevorzugt.
Nach offiziellen Angaben leben in der Gemeinde Byala etwa 3.200 Menschen, in Wirklichkeit aber seien es viel mehr, sagte für Radio Warna Ing. Penjo Nenow, der seit 2019 Bürgermeister der Gemeinde ist. „Die Covid-Pandemie und die Einführung der Fernarbeit von zu Hause haben dazu geführt, dass Viele aus den Großstädten zu uns flüchten“, erklärt Penjo Nenow.
Bjala gehört zu jenen bevorzugten kleinen Gemeinden, nicht nur für den Urlaub, sondern für den ganzjährigen Aufenthalt. Das habe im letzten Jahr zu einem drastischen Anstieg der Wohnimmobilienkäufe geführt, informiert der Bürgermeister, der behauptet, dass die Steuereinnahmen aus diesen Investitionen den kommunalen Haushalt in Krisenzeiten retten.
„Wir geben auf jeden Fall unser Bestes für eine erfolgreiche Sommersaison und hoffen, dass sie so sein wird, trotz des Krieges, der aus nächster Nähe tobt. In den letzten 15 Jahren haben wir uns einen Namen im Familientourismus gemacht, denn es ist sehr ruhig bei uns und das gefällt den Menschen immer mehr“, sagt der Bürgermeister.
Für die kommende Sommersaison gebe es zwar Reservierungen, aber bei weitem nicht so viele wie vor zwei, drei Jahren. Daher werde man sich bemühen, die Sommersaison mindestens bis September zu verlängern. In diesem erwartet Bjala hauptsächlich Bulgaren, Dänen und Deutsche.
Redaktion: Wessela Krastewa
Übersetzung: Georgetta Janewa
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