Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Demonstranten vor Parlamentsgebäude fordern Rücktritt der Regierung

Foto: BGNES

Vor dem Hintergrund der Debatten im Parlament über den Misstrauensantrag gegen die Regierung von Kyrill Petkow fordern protestierende Bürger vor dem Parlamentsgebäude ihren Rücktritt. Die Proteste wurden von politischen Kräften und Bürgerinitiativen organisiert, die sowohl mit dem niedrigen Lebensstandard im Land, den hohen Treibstoffpreisen als auch mit der Politik bezüglich der Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen mit der Republik Nordmazedonien unzufrieden sind.

Auch Vertreter der IMRO haben sich vor dem Parlamentsgebäude eingefunden. In Sprechchören fordern die Demonstranten „Verratet Bulgarien nicht!“.

An wichtigen Kreuzungen rund um das Parlament stehen Polizisten, die Kontrollen durchführen und für die Sicherheit und Ordnung sorgen. Das Parlamentsgebäude selbst wurde mit Zäunen abgeriegelt; Wasserwerfer stehen bereit.

Anhänger der Partei „Wasraschdane“ sollen aus dem ganzen Land am Nachmittag in Sofia eintreffen, um sich an den Protestaktionen gegen die Regierung zu beteiligen.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Donnerstag, den 24. Juli

Am  Donnerstag  werden die Tiefsttemperaturen zwischen 19 und 23°C liegen, in Sofia bei 21°C. Am Vormittag wird es über den östlichen Landesteilen stärker bewölkt sein, mit vereinzelten Schauern in Nordostbulgarien. In den übrigen Regionen wird es..

veröffentlicht am 23.07.25 um 19:45

Parlament verurteilt Russlands Krieg gegen die Ukraine mit offizieller Erklärung

Mit 112 Stimmen „dafür“ hat das bulgarische Parlament eine Erklärung verabschiedet, in der der anhaltende Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine sowie die politischen Repressionen des Regimes von Wladimir Putin scharf verurteilt werden...

veröffentlicht am 23.07.25 um 18:00

Händler kritisieren geplante Euro-Regelungen als Eingriff in den freien Markt

Die Vereinigung der Händler für Nicht-Lebensmittel in Bulgarien, der führende Handelsketten angehören, warnt vor geplanten Änderungen am Gesetz zur Einführung des Euro. Die Organisation kritisiert insbesondere das Verbot von Preiserhöhungen..

veröffentlicht am 23.07.25 um 15:45