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Ukraine-Krieg

Ukraine und Moldawien sind bereits EU-Kandidatenländer

Foto: EPA/BGNES

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich auf ihrem Gipfel geeinigt, dass die Ukraine und Moldawien den Kandidatenstatus erhalten. Ratspräsident Charles Michel nannte die Entscheidung einen „historischen Moment und einen entscheidenden Schritt auf dem Weg beider Seiten zur EU.“ Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte die Entscheidung einen „einzigartigen und historischen Moment.“

Die EU bereite ein Finanzhilfepaket für die Ukraine in Höhe von bis zu 9 Milliarden Euro vor, berichtete UNIAN.

Der britische Premierminister Boris Johnson hat die G-7- und NATO-Staaten aufgefordert, einen „schlechten Frieden“ mit der Ukraine zu verhindern, der Kiew zu territorialen Zugeständnissen zwingen würde, berichtete „The Guardian“. Der G-7-Gipfel findet am 26. und 27. Juni in Deutschland statt, gefolgt von einem NATO-Gipfel in Madrid.

Die Vereinigten Staaten schicken erneut eine Militärhilfe für die Ukraine im Wert von 450 Millionen Dollar. Das Weiße Haus sagte, die Lieferung enthalte weitere mobile Raketensysteme, die gegen vorrückende russische Einheiten eingesetzt werden sollen. Zehntausende Artilleriegranaten sowie Patrouillenboote sind ebenfalls in der Militärhilfe vorgesehen.


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