Während des NATO-Treffens in Madrid hat sich Präsident Rumen Radew mit dem Ministerpräsidenten der Niederlande Mark Rutte ausgetauscht. Sie haben die Aussichten für eine Wirtschafts- und Investitionszusammenarbeit besprochen, die zur Modernisierung der bulgarischen Wirtschaft beitragen würde. Außerdem wurden Themen der EU-Agenda erörtert, darunter der Beitritt Bulgariens zum Schengen-Raum.

Einige NATO-Länder seien unschlüssig, was die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine angehe, sagte Rutte der Zeitung POLITICO am Rande des Madrider Forums. Der Zeitung zufolge nannte er keine konkreten Länder, weil sie es „mit Sicherheit nicht tun werden“, er habe jedoch hinzugefügt, dass jeder genau wisse, von wem die Rede ist.