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Iliana Jotowa: EU muss zu ihrer Führungsrolle zurückkehren

Foto: president.bg

Die EU müsse zu ihrer führenden Rolle bei der Regelung des Konflikts in der Ukraine zurückkehren und dürfe sich nicht mit der Rolle des Zuschauers zufrieden geben. Das forderte die Vizepräsidentin Iliana Jotowa bei einer Diskussion in Sofia zum Thema „Die Europäische Union – Grenzsicherung, gemeinsame Verteidigung und Erweiterung“. 
Die Vizepräsidentin wies darauf hin, dass die Grenzsicherheitspolitik der EU, insbesondere im Kontext der Migrationsprozesse, noch keine erfolgreichen Lösungen gefunden habe und die Mitgliedstaaten lieber Mauern und Zäune bauen. Dabei müsse die Integration der Ankommenden in Europa zum zentralen Thema werden, betonte Jotowa, die auch das Thema EU-Erweiterung ansprach. Die politische Entscheidung, EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu beginnen, dürfe nicht zu einem Verzicht auf Kriterien führen oder auf Kosten der Werte gehen, mahnte Jotowa und bewertete den Vorschlag des französischen Präsidenten für ein strategisches Bündnis mit den Ländern des Westbalkans positiv.



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