Die Gelder der Hoteliers, die in ihren Hotels ukrainische Flüchtlinge untergebracht haben, werden heute überwiesen, versprach der scheidende Ministerpräsident Kyrill Petkow. Zu diesem Zweck werden ca. 40 Millionen Euro aus europäischen Mitteln bereitgestellt. Die Hotelbesitzer hatten geklagt, dass sie die ihnen zustehenden staatlichen Hilfen für April und Mai sowie die Gelder aus dem neuen Programm für Juni nicht erhalten hätten.
Vor der heutigen Sitzung des Ministerrates äußerte sich Kyrill Petkow auch zu seiner plötzlichen Inspektion im Wärmekraftwerk Brikel gestern Abend. Er sei über die Zustände, die er vorgefunden habe, schockiert wie das 15-fache mehr als die zulässige Norm für Schwefeldioxid und das 27-fache mehr an Feinstaub. „Ich kann nicht glauben, dass bulgarische Bürger unter diesen Bedingungen arbeiten“, kommentierte der Premier.
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