Für die Schifffahrt, den Tourismus und die Touristen an der bulgarischen Schwarzmeerküste besteht absolut keine Gefahr. Das versicherte der scheidende Verteidigungsminister Dragomir Sakow gegenüber dem Fernsehsender BNT. 

Die Touristen können die bulgarischen Strände sicher nutzen. Es kommt vor, dass aufgrund des Krieges in der Ukraine Überreste von militärischen Objekten auftauchen, aber das Meer wird überwacht und es wird rechtzeitig darauf reagiert, sagte Sakow.

Trotz täglicher Kämpfe im Donbass, wo 60 Prozent der russischen Streitkräfte konzentriert sind, ist die russische Offensive nicht nennenswert vorangekommen. Nach der Zerstörung von drei wichtigen Brücken, die nach Cherson führen und der Unterbrechung der Eisenbahnlinie zur Stadt versuchen die ukrainischen Streitkräfte, auf das regionale Zentrum vorzurücken, berichtet das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW).

In Ägypten beschuldigte der russische Außenminister Sergej Lawrow erneut den Westen, schuld an der Nahrungsmittelkrise und der Einstellung der Weizenexporte aus der Ukraine und Russland zu sein. Um die Exporte aus der Ukraine in Gang zu bringen, forderte Lawrow den Westen auf, die Sanktionen gegen russische Schiffe aufzuheben. Er betonte, dass laut dem Abkommen von Istanbul jedes ukrainische Schiff, das im Schwarzen Meer verkehrt, von einem russischen, türkischen oder Drittlandschiff begleitet werden muss. Welches das Drittland sein soll, hat Lawrow nicht gesagt.