Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Iwan Hinowski: Unternehmen sollen selbst über Gas verhandeln

Die Regierung sollte mit Gazprom verhandeln, um im Falle eines möglichen Schiedsverfahrens gegen Bulgarien die eventuellen Strafgebühren so gering wie möglich zu halten. Diese Meinung vertrat der Energieexperte und Vorsitzende des bulgarischen Energie- und Bergbauforums Iwan Hinowski in einem Interview für den BNR. Außerdem empfahl er den Unternehmen, selbst nach Gas für den eigenen Produktionsprozess zu suchen, anstatt als große Verbraucher auf Bulgargaz zu warten. Schließlich hätte noch nie jemand gehört, dass Neftohim auf Gas von Bulgargaz wartet. Das Unternehmen kauft sein Gas selbst, betonte Hinkowski. Ihm zufolge zeigt die europäische Entscheidung für eine Reduzierung des Gasverbrauchs um 15 % die Solidarität der EU-Staaten. Für Bulgarien seien diese 15 % leichter zu erreichen als beispielsweise für Deutschland. Der Energieexperte prognostiziert, dass die Heizkosten in der nächsten Heizsaison um nicht mehr als 20 % steigen werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Alexandar Kaltschew

„Bulgarische Meeresflotte“ führt eigene Untersuchung zum Kasus „Vezhen“ durch

Die Reederei „Bulgarische Meeresflotte“ führt eigene Ermittlungen im Fall des in der Ostsee festgehaltenen Schiffes „Vezhen“ durch. Das gab der Exekutivdirektor Kapitän Alexandar Kaltschew bekannt. Er präsentierte Fotos des Schiffes, die..

veröffentlicht am 28.01.25 um 17:55
Temenuschka Petkowa

Keine Lohnkürzungen und Steuererhöhungen im Haushalt 2025 vorsehen

Bis zum 14. Februar wird dem Ministerrat ein neuer Gesetzentwurf für den Staatshaushalt 2025 vorgelegt, ebenso wie Gesetzentwürfe für den Haushalt der Nationalen Krankenkasse und der staatlichen Sozialversicherung. Das versprach Finanzministerin..

veröffentlicht am 28.01.25 um 17:20

Sofioter U-Bahn wird 27 Jahre alt

Heute vor genau 27 Jahren wurde der erste Abschnitt der Sofioter U-Bahn in Betrieb genommen - von den Stationen „Sliwniza“ bis „Konstantin Weltschkow“. Derzeit verfügt die U-Bahn über 52 Züge auf der ersten und zweiten Linie und 30 Züge auf der..

veröffentlicht am 28.01.25 um 13:03