Die Staatsanwaltschaft werde die Auslieferung des russischen Staatsbürgers beantragen, der vermutlich hinter dem Cyberangriff auf die Webseite von 14 bulgarischen staatlichen Institutionen am vergangenen Samstag steht, sagte gegenüber dem BNR Dessislawa Petrowa, Sprecherin der Staatsanwaltschaft der Stadt Sofia. Sollten die russischen Behörden der Aufforderung jedoch nicht nachkommen, werden die Ermittlungen gegen den Verdächtigen in dessen Abwesenheit geführt.
Derzeit prüfen Staatsanwälte zusammen mit Partnerdiensten rund 150 Personen auf Mittäterschaft bei dem Hackerangriff. Wegen des internationalen Aspekts der Ermittlungen soll zudem ein Rechtshilfeersuchen an mehrere Länder gestellt werden.
Experten des Nationalen Ermittlungsdienstes haben bereits die russische Region Magnitogorsk als erste Quelle des Angriffs identifiziert. Laut Dessislawa Petrowa habe die Hackerattacke über Hunderte von infizierten Computern stattgefunden, die sich möglicherweise in verschiedenen Teilen der Welt befinden.
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Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann. Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..