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Mafia-Rufe vor Umweltministerium

Foto: Ani Petrowa

Ökoaktivisten von der Koalition „Damit die Natur in Bulgarien bleibt“ protestierten vor dem Ministerium für Umwelt und Wasser und begrüßten die Beamten mit „Mafia“-Rufen. Der Grund für ihre Unzufriedenheit ist der fehlende Wille des Staates, wertvolle Regionen mit intakter Natur zu erhalten, die Entlassungen der Direktoren der Nationalparks „Rila“ und „Pirin“ sowie Entscheidungen, die mit dem Bau der Autobahn "Struma" zusammenhängen. Die Umweltschützer behaupten, dass für den Bau der Autobahn ein Projekt eines privaten Beratungsunternehmens genehmigt wurde anstelle des von Wissenschaftlern erstellten Vorschlags. „Der neue Nationale Rat für biologische Vielfalt beim Umweltministerium, in dem aktive Umweltschutzorganisationen durch die Union der Landschaftsarchitekten ersetzt wurden, hat monatelange Arbeit zunichte gemacht und die Entscheidung über die Autobahn „Struma“ erneut auf unbestimmte Zeit vertagt“, behaupten die Umweltschützer.



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