Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Mafia-Rufe vor Umweltministerium

Foto: Ani Petrowa

Ökoaktivisten von der Koalition „Damit die Natur in Bulgarien bleibt“ protestierten vor dem Ministerium für Umwelt und Wasser und begrüßten die Beamten mit „Mafia“-Rufen. Der Grund für ihre Unzufriedenheit ist der fehlende Wille des Staates, wertvolle Regionen mit intakter Natur zu erhalten, die Entlassungen der Direktoren der Nationalparks „Rila“ und „Pirin“ sowie Entscheidungen, die mit dem Bau der Autobahn "Struma" zusammenhängen. Die Umweltschützer behaupten, dass für den Bau der Autobahn ein Projekt eines privaten Beratungsunternehmens genehmigt wurde anstelle des von Wissenschaftlern erstellten Vorschlags. „Der neue Nationale Rat für biologische Vielfalt beim Umweltministerium, in dem aktive Umweltschutzorganisationen durch die Union der Landschaftsarchitekten ersetzt wurden, hat monatelange Arbeit zunichte gemacht und die Entscheidung über die Autobahn „Struma“ erneut auf unbestimmte Zeit vertagt“, behaupten die Umweltschützer.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien zum ersten Mal mit einem eigenen Stand auf Mailänder Möbelmesse vertreten

Bulgarien präsentiert sich zum ersten Mal mit einem nationalen Stand auf der Messe für Interior und Design „Salone del Mobile 2025“, die vom 8. bis 13. April in Mailand stattfindet. Acht Unternehmen werden die Qualität bulgarischer Möbel..

veröffentlicht am 08.04.25 um 08:35

Wetteraussichten für Dienstag, den 8. April

Am Dienstag bleibt bewölkt und es wird stellenweise leicht regnen oder schneien. Es wird ein leichter Wind aus West-Nordwest wehen. Die Höchsttemperaturen werden zwischen 7 und 12°C liegen, in Sofia um 9°C. An der Schwarzmeerküste wird die..

veröffentlicht am 07.04.25 um 19:45

BDZ-Güterverkehr wird auf der Suche nach Rentabilität umstrukturiert

Es beginnt eine ernsthafte Umstrukturierung des BDZ-Güterverkehrs, die eine Kostensenkung und eine Analyse der Güterverkehrstarife umfasst. Das gab der stellvertretende Ministerpräsident und Verkehrsminister Grosdan Karadschow bei einem..

veröffentlicht am 07.04.25 um 18:01