Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Mangelnde Unterstützung vertreibt junge bulgarische Musiker ins Ausland

Plamen Dschurow
Foto: BGNES

In Bulgarien gibt es keine spürbare professionelle und öffentliche Unterstützung für junge Musiker, damit sie sich im Land verwirklichen.

„Das sind Schwächen des kulturellen Wiederaufbaus, die dazu führen, dass enorm viele klassische Interpreten ins Ausland auswandern“, erklärte einer der angesehensten bulgarischen Dirigenten, Prof. Plamen Dschurow. Ihm zufolge entscheiden sich etwa 75 Prozent der Musiker, sich in Europa zu entwickeln.

Prof. Dschurow betonte, dass das große Thema auch die Bildung der Menschen und die Entwicklung kultureller Bedürfnisse sei. „Die Welt ist sehr kompliziert geworden. Man hat ein Telefon, wo sämtliche Musik enthalten ist, die Frage ist, was man auswählt. 

"Geschmacksbildung ist also sehr wichtig. Es gibt eine Schallmauer - viele Leute hören, aber nur sehr wenige hören zu“, sagte er.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 14. Februar

Am Morgen wird die Sicht mancherorts eingeschränkt sein und tagsüber bleibt es bewölkt. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4°C und 1°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 10°C, in den südöstlichen Regionenbis zu..

veröffentlicht am 13.02.25 um 19:45

Der öffentliche Nachtverkehr in Sofia bleibt

Das wurde auf der heutigen Sitzung des Sofioter Stadtrats nach stürmischen Debatten beschlossen. Im Januar hatte man für die Einstellung von zwei der vier Linien des öffentlichen Nachtverkehrs in Sofia gestimmt, während die anderen beiden nur..

veröffentlicht am 13.02.25 um 16:33

Außenministerium verurteilt Äußerungen von Nordmazedoniens Premier

Der Premierminister der Republik Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, erklärte gestern vor dem Parlament in Skopje, er sehe keinen Grund für die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens.  Die eigentliche Frage laute, warum etwa..

veröffentlicht am 13.02.25 um 10:32