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Ukraine-Krieg

„Wasraschdane“ protestiert gegen Militärhilfe für Ukraine

Foto: BGENS

Rund 100 Anhänger und Abgeordnete der Partei „Wasraschdane“ protestierten vor dem Parlament gegen die von den Abgeordneten diskutierte Entscheidung über die Gewährung einer Militärhilfe für die Ukraine.

„Wir wollen kein fremdes Risiko übernehmen; Bulgarien muss Neutralität wahren“, sagte vor den Demonstranten der Abgeordnete Dejan Nikolow. Ihm zufolge habe das Land kein Interesse daran, eine der Konfliktparteien zu unterstützen. Bulgarien hätte eine friedensstiftende Rolle spielen können, glaubt Nikolov. Ihm zufolge könnte Bulgarien im Falle eines Konflikts zwischen der NATO und Russland zu einer Zielscheibe werden. Die Entscheidung über eine militärische Unterstützung der Ukraine werde von einem Parlament getroffen, das bald aufgelöst wird; Neuwahlen bahnen sich an, ist Dejan Nikolow überzeugt.
Noch bevor im Plenarsaal eine endgültige Entscheidung getroffen wurde, gingen die Demonstranten wieder auseinander.




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