Am 3. November ehrt die Bulgarische Orthodoxe Kirche den hl. Pimen Sografski. Der berühmte Ikonenmaler und Kirchenbauer wurde 1540 mit weltlichen Namen Pawel in Sofia geboren. Er lernte an der Schule der altehrwürdigen Georgs-Rotunde und nach dem Tod seiner Eltern verschenkte er seinen ganzen Besitz und ging in das Sographos-Kloster auf dem Berg Athos. Dort lebte er als Mönch und Einsiedler. Im Alter von 55 Jahren erschien ihm im Traum der heilige Georg und wies ihn an, als geistlicher Lehrer zu den Bulgaren zurückzukehren. Pimen bereiste daraufhin alle bulgarischen Landesteile, predigte, baute und erneuerte Kirchen und Klöster und versah sie eigenhändig mit Wandmalereien. Er schrieb ferner Bücher ab und malte Miniaturen. Bis zu seinem Tod im Jahr 1620 war er nachweislich am Bau und der Wiederherstellung von rund 300 Kirchen und 15 Klöster beteiligt. Das Fest des Heiligen wird auch als Tag der bulgarischen Künstler begangen.
Wassil Lewski wird von den dankbaren Bulgaren als Freiheitsapostel und Nationalheld verehrt. Er setzte sich für die Befreiung Bulgariens vom Osmanischen Reich ein und war Ideologe, Gründer und Organisator der Inneren Revolutionären Organisation...
Bulgarisch-orthodoxe Kirchengemeinden gab es vor 40 Jahren in West- und Mitteleuropa in Budapest, München, Wien, Stockholm, Malmö, Oslo und Paris. Nach dem Beitritt Bulgariens zur Europäischen Union und mit dem Wachstum der bulgarischen Diaspora im..
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