Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Anklage wegen Tod des Piloten Walentin Tersiew erhoben

Walentin Tersiew
Foto: BGNES

17 Monate nach dem tragischen Absturz einer MiG-29 in der Nähe von Schabla im Schwarzen Meer, bei dem der Pilot Major Walentin Tersiew ums Leben kam, hat die Staatsanwaltschaft des Militärbezirks Sofia gegen den stellvertretenden Kommandanten für die Flugausbildung des Luftwaffenstützpunkts Graf Ignatiewo, Metodi Orlow, Anklage erhoben. 

Die Anklage lautet auf Tötung durch fahrlässiges Schießen während einer taktischen Übung.

Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hätte Orlow dem Piloten das Abfeuern einer Rakete verbieten sollen, da dieser nicht genügend Zeit hatte, den Angriff sicher zu beenden, weshalb er ums Leben kam.

Orlow wird ich auch dafür verantworten müssen, dass er dem Verteidigungsministerium durch fahrlässiges Handeln Schäden in Höhe von mehr als 9 Millionen Lewa infolge des Absturzes der MiG-29 zugefügt hat. Der Angeklagte hat sich regelmäßig bei der Polizei zu melden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien unterstützt Aufbau einer europäischen Abwehr gegen Drohnen

Ministerpräsident Rossen Scheljaskow erklärte in Kopenhagen, dass Bulgarien die Schaffung einer europäischen „Drohnenmauer“ unterstütze.  Er nahm an dem informellen Treffen des Europäischen Rates in der dänischen Hauptstadt teil, wie der..

veröffentlicht am 02.10.25 um 10:35

Präsident Radew wohnt Foto-Präsentation des „Mazedonischen Almanachs“ bei

Staatspräsident Rumen Radew wird heute an der offiziellen Präsentation einer Ausgabe mit Fotoabzügen des „Mazedonischen Almanachs“ der Mazedonischen Patriotischen Organisation MPO anlässlich des 85-jährigen Jubiläums des Originals teilnehmen...

veröffentlicht am 02.10.25 um 09:45
Laura Kövesi und Teodora Georgiewa

Laura Kövesi legt Gründe für Verfahren gegen bulgarische EU-Staatsanwältin dar

In einem Schreiben an den Verband der Richter in Bulgarien erläuterte die Europäische Generalstaatsanwältin Laura Kövesi die Gründe für das eingeleitete Disziplinarverfahren gegen Teodora Georgiewa, die bulgarische Vertreterin bei der Europäischen..

veröffentlicht am 02.10.25 um 09:05