Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte sagte, Bulgarien könne auf dem Weg zum Schengen-Abkommen weitere Schritte nach vorne machen, allerdings erst im nächsten Jahr. Er sagte das während des EU-Westbalkan-Gipfels in Tirana.
„Zum jetzigen Zeitpunkt heißt es für Bulgarien nicht „Nein“, sondern „Noch nicht“! Ich habe mit Präsident Rumen Radew gesprochen. Ich bin optimistisch, dass wir im nächsten Jahr weitere Schritte nach vorne machen können“, so Rutte.
Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer erklärte seinerseits, dass Österreich den Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum ablehnt.
„Es braucht mehr Zeit. Es gibt bei uns viel zu große Zahlen. Wir haben 75.000 nicht registrierte Migranten. Das ist eine Frage der Sicherheit“, argumentierte Nehammer.
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