Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien setzt im Fall NEXO auf Unterstützung seitens der USA

Boris Michajlow

„NEXO ist ein Schweizer Unternehmen und in der Schweiz registriert, was bedeutet, dass unser Finanzamt kein Unternehmen in der Schweiz kontrollieren kann.“ Das sagte im Parlament der Leiter des Finanzamtes Boris Michajlow. 

Auf die Frage nach den Informationen über die Finanzierung von „Demokratisches Bulgarien“ durch die Kryptobank sagte er, dass die Spender der Koalition, die bei NEXO angestellt waren oder derzeit arbeiten, einer Steuerprüfung unterzogen werden könnten.

Generalstaatsanwalt Iwan Geschew sagte, dass die Daten zum NEXO-Fall derzeit gesammelt und an die USA übermittelt werden. „Ich bin sicher, dass wir bei der Beantragung von Rechtshilfe schnell und kompetent unterstützt werden“, fügte er hinzu.

In Bulgarien wurden vier Personen in diesem Fall angeklagt, von denen zwei zur internationalen Fahndung ausgeschrieben sind, während die anderen gegen eine Kaution von jeweils 1 Million Lewa freigelassen wurden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 25. Juli

Am Freitag werden die Tiefstwerte zwischen 18 und 25°C liegen, in Sofia bei 20°C. Am Tag wird es sonnig und erneut sehr heiß sein. Ein schwacher Wind wird wehen, überwiegend aus Osten. Die Höchsttemperaturen werden 36 bis 41°C erreichen, in Sofia..

veröffentlicht am 24.07.25 um 19:45

Bulgarisches NATO-Kontingent aus Kosovo-Mission zurückgekehrt

Mit einer feierlichen Zeremonie wurde in Blagoewgrad ein bulgarisches NATO-Kontingent aus dem Kosovo-Einsatz empfangen, berichtete die BTA. Verteidigungsminister Atanas Saprianow gratulierte den Soldaten zum erfolgreichen Abschluss der Mission. Er..

veröffentlicht am 24.07.25 um 15:20

Bulgarien hält an Gaza-Position fest

Die bulgarische Haltung zum Krieg im Gazastreifen bleibt unverändert.  Vorrang habe die Verbesserung der humanitären Lage sowie eine dauerhafte Friedenslösung auf Basis der Zwei-Staaten-Regelung, erklärte das Außenministerium in Sofia gegenüber dem..

veröffentlicht am 24.07.25 um 11:05