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Gedenktag für die Toten vor dem großen Osterfasten

Am heutigen Samstag, dem 18. Februar, gedenken die orthodoxen Christen vor Beginn des großen Osterfastens den Verstorbenen. Nach dem Gedenkgottesdienst weihen die Priester die Speisen, die die Gläubigen auf die Tafel für die Toten stellen. Neben ihren Lieblingsspeisen sind Brot, Wein und gekochter und gesüßter Weizen obligatorisch. Seit Freitag besuchen die Gläubigen die Gräber ihrer geliebten Verstorbenen, um sie zu säubern und mit Blumen zu bepflanzen, mit Wasser und Wein zu begießen und für ihre Seelen zu beten. Das Essen, das die Menschen am heutigen Gedenktag für die Toten an Verwandte, Bekannte, Freunde, Nachbarn aber auch an Arme und Bettler verteilen, ist für die Lebenden bestimmt, dient aber dazu, den Toten zu gedenken. Bei der Annahme der Speise ist der Satz "Gott vergib!" obligatorisch.



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