Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

In Bulgarien wird Koordinierungszentrum zur Bekämpfung des Menschenhandels eingerichtet

Iwan Demerdschiew
Foto: BGNES

In Bulgarien soll unter Beteiligung von Vertretern aller EU-Länder und unter der Leitung von Europol ein Koordinierungszentrum zur Bekämpfung des Menschenhandels eingerichtet werden. Das gab Innenminister Iwan Demerdschiew nach der Sitzung des Rates „Justiz und Inneres“ bekannt, berichtete unsere Korrespondentin Angelina Piskowa aus Brüssel. 

Demerdschiew erklärte, dass auch die Türkei der Arbeitsgruppe beitreten soll.

„Die Idee ist, zügig zu reagieren und Einsätze auf dem Territorium mehrerer Länder durchzuführen, in denen diese kriminellen Gruppen operieren“, sagte der Innenminister. 

Das Projekt hat die Zustimmung der Exekutivdirektorin von Europol, Catherine de Bolle. Ein Europol-Experte wird nächste Woche Bulgarien besuchen, um das Konzept weiterzuentwickeln.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35