Im Gebäude des Regionalen Geschichtsmuseums am Banski-Platz 1 ist eine interessante Ausstellung, betitelt "Jüdische Straße - Rekonstruktion" zu sehen, die das Alltagsleben der Juden in den bulgarischen Städten in der Zeit nach der Befreiung Bulgariens von der Osmanischen Herrschaft (1878) bis Mitte des 20. Jahrhunderts zeigt. Sie wurde auf Initiative des Staatlichen Kulturinstituts beim Außenministerium in Partnerschaft mit einer Reihe staatlicher Institutionen eingerichtet.
Die Ausstellung zeigt Artefakte aus Museen, Archiven und Bibliotheken aus allen Landesteilen. Anhand der Haushalts- und religiösen Gegenstände sowie mit Hilfe digitalisierter Materialien wird eine chronologische Darstellung des Lebens der Juden in unserem Land erreicht. Behandelt werden Themen wie das Erscheinen der Juden in unseren Ländern, die Synagoge als spirituelles Zentrum der Gemeinde, Traditionen, Feiertage und das Handwerk in den jüdischen Familien.
Die Ausstellung „Jüdische Straße – Rekonstruktion“ wurde am 9. März zum 80. Jahrestag der Rettung der bulgarischen Juden während des Zweiten Weltkriegs eröffnet. Sie bleibt bis zum 19. April für Besucher des Regionalen Geschichtsmuseums Sofia geöffnet.
Zusammengestellt: Gergana Mantschewa
Übersetzung: Georgetta Janewa
Fotos: Regionales Geschichtsmuseum SofiaDie einzige Kapelle im Land, die die Namen der Heiligen Antonius und Athanasius des Großen trägt, befindet sich in Sandanski. Ihre Einweihung wird von Metropolit Seraphim von Newrokop vorgenommen, berichtete Andon Kotew, einer der..
Die bulgarische orthodoxe Kirche gedenkt am heutigen 17. Januar dem Heiligen Antonius dem Großen, der ein eifriger Verfechter des Christentums war. Im hohen Alter beteiligte er sich am Kampf der Kirche gegen die arianische Häresie, indem er nach..
Seine Eminenz Metropolit Anthonij von West- und Mitteleuropa und der Generaldirektor des Bulgarischen Nationalen Rundfunks, Milen Mitew, haben am Sitz der Diözese in Berlin ein Memorandum über Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Partnerschaft..