Bulgarien beteiligt sich zusammen mit 9 anderen Ländern nicht an der gemeinsamen Zustellung von Munition für die Ukraine, sagte der bulgarische Staatspräsident Rumen Radew auf dem EU-Gipfel in Brüssel. Nur 17 Länder haben ein Lieferabkommen für die Ukraine abgeschlossen. „Bulgarien verpflichtet sich zur Herstellung von Munition für die Bedürfnisse unserer Partner, wenn diese darum bitten, und nicht ausdrücklich für die Ukraine“, fügte der Präsident hinzu und präzisierte, dass Bulgarien die Kapazität seiner Verteidigungsindustrie erweitern werde, um seine Bestände aufzufüllen und anderen Mitgliedsstaaten dabei zu helfen, ihre Bestände zu ergänzen. Es solle jedoch die Bedingung gestellt werden, dass die verkauften Waffen nicht in die Ukraine reexportiert werden.
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