Der Wahlprozess endete ohne schwerwiegende Zwischenfälle. Es ist uns gelungen, für die Sicherheit während der Wahlen zu sorgen, sagte der amtierende Innenminister Iwan Demerdschiew und listete die Arbeit der Polizei während der Abstimmung auf: Über 1.300 Hinweise wurden entgegengenommen und bearbeitet; die eingeleiteten Vorverfahren wegen Wahlverstößen sind 143 an der Zahl, 90 Prozent mehr im Vergleich zu den vorangegangenen Wahlen im Oktober 2022; 126 Personen wurden festgenommen, gegenüber 90 im Jahr zuvor.
Nach Ansicht des Ministers habe die Wiedereinführung der Papierstimmzettel zu einer erhöhten Zahl von Versuchen zur Wahlmanipulierung geführt, wobei die meisten Hinweise Fälle von korporativem Votum seitens der GERB-Partei betreffen.
„Dem Massenkauf von Stimmen in risikobehafteten Wahlbezirken wurde ein Riegel vorgeschoben“, versicherte seinerseits Petar Todorow, Chefsekretär des Innenministeriums.
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