Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Türen des bulgarischen Präsidenten stehen seinem nordmazedonischen Amtskollegen immer offen

Foto: BTA

"Mindestens zehn Mal habe ich den nordmazedonischen Präsidenten Stevo Pendarovski eingeladen, Bulgarien zu besuchen. Ich verstehe Pendarovskis Schmerz darüber, dass ich derjenige war, der vor zwei Jahren das Problem mit den Rechten der nordmazedonischen Bulgaren vor den europäischen Institutionen angesprochen hat", sagte Präsident Rumen Radew im Parlament.

"Ich hoffe, dass Pendarovski erkennt, dass die Einbeziehung der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens seinem Land hilft, sich in Richtung Demokratisierung des Landes zu bewegen und mit den Ideologien zu totalitären jugoslawischen Zeiten zu brechen", erklärte Präsident Radew und betonte, dass seine Türen für den nordmazedonischen Präsidenten immer offen sind.

Pendarovski sagte in einem Interview für den Fernsehsender "Sittel TV", dass er Radew nicht nach Nordmazedonien einladen werde, dass „zum Tango zwei gehören“ und er beschuldigte Sofia der „Provokationen“, indem es bulgarische Kulturclubs in Nordmazedonien eröffne.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35