Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

ITN scheitert mit Unterschriftensammlung zum Referendum

Foto: Collage, BGNES

Der Partei "Es gibt ein solches Volk" (ITN) ist es nicht gelungen, genügend Unterschriften für ein Referendum über die Einführung einer Präsidentenrepublik zu sammeln. Das teilte der Vorsitzende der Partei, Slawi Trifonow, mit. Für die Durchführung eines Referendums über die Einberufung einer konstituierenden Volksversammlung, die die Staatsstruktur der Republik Bulgarien von einer parlamentarischen in eine Präsidialrepublik ändern könnte, seien 145.193 Unterschriften von bulgarischen Bürgern in Bulgarien und im Ausland gesammelt worden. Diese Unterschriften reichen laut dem jetzt geltenden Gesetz nicht aus. Deshalb werde ein solches Referendum nicht initiiert werden, schrieb Trifonow auf Facebook. Dafür wären 400.000 Unterschriften nötig. Trifonow plädiert für eine Änderung der Gesetzgebung über die Referenden und eine geringere Anzahl von nötigen Unterschriften. „Unserer Auffassung zufolge ist die direkte Demokratie der echte Ausdruck und Form der der Demokratie“, schreibt Trifonow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Keine direkte militärische Bedrohung nach US-Angriffen auf iranische Atomanlagen

Es gebe keine direkte militärische Bedrohung für Bulgarien infolge der US-Angriffe auf die iranischen Atomanlagen, sagte Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bei einem Briefing im Ministerrat nach der heutigen von Premierminister Rossen Zheljaskow..

veröffentlicht am 23.06.25 um 14:10

SOS-Kinderdörfer in Bulgarien begehen 35-jähriges Jubiläum

Seit 35 Jahren gibt es die SOS-Kinderdörfer in Bulgarien. Aus diesem Anlass wird sich Präsident Rumen Radew an den Jubiläumsfeierlichkeiten im Dorf Dren bei Radomir beteiligen, informierte der Pressedienst des Staatsoberhauptes.  „SOS-Kinderdorf..

veröffentlicht am 23.06.25 um 12:25

Bulgarien verfolgt mit Besorgnis die Situation im Nahen Osten

Inmitten des sich verschärfenden militärischen Konflikts zwischen Israel und dem Iran besteht derzeit keine unmittelbare Bedrohung für Bulgarien. Die bulgarische Regierung ist besorgt über die wachsenden Spannungen in der Region und die möglichen Risiken..

veröffentlicht am 23.06.25 um 09:33