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70 Jahre seit der Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Bulgarischen Kirche

Foto: BTA

Am 10. Mai 1953 wurde die Bulgarisch-Orthodoxe Kirche vom dritten nationalen Kirchenrat in Sofia nach 560-jähriger Unterbrechung vom Exarchiat zum Patriarchat erhoben und wählte Metropolit Kirill von Plowdiw zum Patriarchen. In den nachfolgenden Jahren wurde das Bulgarische Patriarchat von allen orthodoxen Kirchen anerkannt. Am 27. Juli 1961 wurde die Bulgarische-orthodoxe Kirche auch vom Patriarchat in Konstantinopel offiziell anerkannt. 
Nachdem Tarnowo 1393 unter osmanischer Herrschaft gefallen war, verlor die Bulgarische Kirche ihre Unabhängigkeit und wurde dem Patriarchat in Konstantinopel unterstellt. Erst 1870 erließ Sultan Abdul Aziz unter dem Druck der Bulgaren ein Dekret für die Gründung eines Exarchats und die Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Bulgarischen Kirche.



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