Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

EU-Vertretung in Sofia mit roter Farbe beschmutzt

Foto: Wenzislaw Wassilew

Die Europäische Kommission verurteilt den Vandalismus gegen das Gebäude ihrer Vertretung in Sofia. Friedliche Proteste seien ein Grundrecht in jeder demokratischen Gesellschaft, Gewalt und Vandalismus jedoch inakzeptabel, erklärte Miriam Ferrer, Sprecherin der Europäischen Kommission und fügte hinzu, dass die zuständigen Behörden informieren werden, um den Fall zu untersuchen.
Auch das bulgarische Außenministerium verurteilte den Angriff kategorisch. „Ähnliche Aktionen stehen im Widerspruch zum modernen Bulgarien und sind mit ihm sowie den demokratischen Werten unvereinbar“, heißt es in der Stellungnahme.
Am Sonntag wurde die Vertretung der Europäischen Kommission in Sofia während einer Protestaktion von Wasrazhdane, an der auch Abgeordnete der Partei beteiligt waren, mit roter Farbe beschmutzt. Sie erklärten sich gegen die Einmischung Brüssels in die inneren Angelegenheiten des Landes.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05