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Bulgarien stellt am 1. Juni im Europäischen Parlament sein archäologisches und kulturelles Juwel vor

Die antike und mittelalterliche Felsenstadt Perperikon zu Gast in Brüssel

Seit einem Vierteljahrhundert wird die Festung von Prof. Nikolaj Owtscharow erforscht. Gegenüber „Radio Bulgarien“ erklärte der Archäologe, dass in Brüssel nicht nur Perperikon vorgestellt wird. Verständlicherweise wird die Stadt mit ihrer fast 7.000 Jahre alten Geschichte im Mittelpunkt der Ausstellung stehen.

Prof. Nikolaj Owtscharow

Mehr als 40 Fotografien zeigen bedeutende Orte aus der Vergangenheit der östlichen Rhodopen, wie den Orpheus-Tempel im Dorf Tatul sowie spätere Denkmäler aus der Antike und dem Mittelalter. Die Ausstellung wurde auf Einladung der DPS-Abgeordneten Iskra Michajlowa im Rahmen des Programms „Neues Europäishes Bauhaus“ organisiert.

Im Mittelpunkt der Ausstellung ist ein 4 Meter großes Modell des antiken Perperikon.

Zusammengestellt von: Iwo Iwanow

Übersetzung: Rossiza Radulowa

Fotos: perperikon.rim-kardzhali.bg, BGNES-Archiv



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