Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Neue Verzögerung bei Notfallhilfe aus der Luft

Снимката е илюстративна
Foto: BGNES, Archiv

Der Einsatz von Rettungshubschraubern in medizinischen Notfällen wird sich erneut verzögern. Der geschäftsführende Verkehrsminister Christo Aleksiew hatte am 1. Juni das italienische Unternehmen ALIDAUNIA S.R.L. als Auftragnehmer bestätigt und die gemieteten Hubschrauber wurden für Mitte Juli erwartet. 

Doch sein Nachfolger, Georgi Gwosdejkow, teilte in einem Posting mit, dass er „den Abschluss eines Vertrags über die Auslagerung der Dienstleistung für einen Wahnsinn hält, der dem Staatshaushalt schadet“.

Gwosdejkow übernahm das Ministeramt nach einem heftigen Streit mit dem geschäftsführenden Kabinett, das das von ihm geleitete Staatsunternehmen „Bulgaria Heli Med Services“ geschlossen hatte. 

Das Unternehmen war vom vorherigen regulären Kabinett gegründet worden und hatte Preise für Ambulanzflüge vorgeschlagen, die um ein Viertel niedriger waren als die von der Übergangsregierung vereinbarten.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Erstes Verfahren auf teilweise Annullierung der Wahlen wurde eingeleitet

Das erste Verfahren auf teilweise Annullierung der Wahlen ist bereits Fakt.  Kurz nachdem die Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) einen Antrag auf Anfechtung der Rechtmäßigkeit der Wahl der Abgeordneten in 52 Wahllokalen bei den vorgezogenen..

veröffentlicht am 08.11.24 um 17:53
Atanas Ilkow

Keine Festnahmen bei gestrigen Krawallen, um Eskalation vorzubeugen

Bei den gestrigen Ausschreitungen vor dem Nationaltheater „Iwan Wasow“ in Sofia, die sich gegen die Aufführung von „Arms and the Man“ unter der Regie von John Malkovich richteten, ist es nicht zu Festnahmen gekommen. Das gab Innenminister Atanas..

veröffentlicht am 08.11.24 um 16:25
Bojko Borissow

GERB-Chef empört, dass die Vizepräsidentin das Parlament als „illegitim“ bezeichnet hat

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow forderte das Präsidialamt auf, sich für die Position von Vizepräsidentin Ilijana Jotowa zu entschuldigen, die gestern in einer Äußerung die Legitimität der vorgezogenen Wahlen vom 27. Oktober in Frage gestellt..

veröffentlicht am 08.11.24 um 15:49