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Iwan Geschew spricht im Europäischen Parlament zu brisanten Fällen

Foto: BGNES - Archiv

Die Anhörung des Oberstaatsanwalts Iwan Geschew in Straßburg auf Ersuchen der Kommission für bürgerliche Freiheiten, Justiz und innere Angelegenheiten im Europäischen Parlament habe sich mit zwei Jahre alten Themen befaßt wie die Herkunft des Geldes, mit dem der Ex-Premier und GERB-Vorsitzende Bojko Borissow in Barcelona ein Haus für seine vermeintliche Geliebte gekauft habe und die in seiner Dienstwohnung befindlichen Goldbarren und enormen Geldmengen, sagte der Euroabgeordnete Petar Witanow. Seinen Worten zufolge habe der bulgarische Chefankläger 20 Minuten lang gesprochen. Das Ergebnis werde sich in den jährlichen Überwachungsberichten zur Rechtsstaatlichkeit in Bulgarien widerspiegeln. 
Die einzige bulgarische Europaabgeordnete und Mitglied der Überwachungskommission zur Bekämpfung der Korruption in den höheren Machtetagen im Europäischen Parlament, Elena Jontschewa, sagte, dass sie von Iwan Geschew beunruhigende Informationen über die Situation in Bulgarien gehört habe. GERB und die EVP hätten den Chefankläger jahrelang unterstützt. Als er aber angefangen habe, mehr Informationen über die Ermittlungen zu verschiedenen Fällen zu geben, habe man versucht, ihn mundtot zu machen, kommentierte Jontschewa.



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