Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Wolodymyr Selenskyj besucht unser Land, bestätigte Premierminister Denkow

Wolodymyr Selenskyj
Foto: BTA

Premierminister Nikolaj Denkow bekräftigte, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute in Bulgarien eintrifft. 

Der Premierminister beantwortete eine Stunde lang live auf Facebook Fragen von Bürgern und Journalisten. Ihm zufolge sieht das Besuchsprogramm auch ein Treffen zwischen den Staatschefs der Ukraine und Bulgariens vor. 

In der Zwischenzeit wurden in der Hauptstadt erhöhte Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Das Aufgebot an Polizei und Gendarmerie wurde in der Nähe der Parlaments, des Präsidentschaftsgebäudes und der Bulgarischen Nationalbank BNB aufgestockt.

Es wird erwartet, dass die Volksversammlung den Entwurf einer Erklärung über die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine erörtert. 

Gestern hat die Regierung den Entwurf einer Erklärung zwischen Sofia und Kiew gebilligt, in der „unsere starke politische Unterstützung für die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Aggression zur Verteidigung ihrer Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Integrität und auf ihrem Weg zur NATO-Mitgliedschaft, wenn die Umstände es erlauben“, bekräftigt wird.

Während der Visite von Wolodymyr Selenskyj soll auch ein Memorandum mit der Ukraine im Energiebereich unterzeichnet werden, fügte Nikolaj Denkow hinzu. Er sagte, dass das Land bereits im letzten Jahr eine Anfrage bezüglich der Reaktoren für das Kernkraftwerk „Belene“ gestellt habe, die Übergangsregierung die Angelegenheit jedoch nicht vorangebracht habe.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56