Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Forschungsarbeiten in Perperikon werden fortgesetzt

Foto: BGNES - Archiv

Auch in diesem Jahr werden die Grabungsarbeiten in Perperikon in den östlichen Rhodopen während der Sommermonate fortgesetzt, informiert die BNR-Korrespondentin in Kardzhali, Walja Apostolowa. Aufgrund der Entdeckungen der Archäologen von vor mehr als 20 Jahren gehört Perperikon heute zu den bedeutendsten kulturhistorischen Stätten in Bulgarien. Die mittelalterliche Festung aus dem 5. bis 15. Jahrhundert, liegt 15 km nordöstlich von Kardzhali und erhebt sich auf einem steilen, 470 m hohen Hügel und war mit einer Fläche von 12.000 m² eine der größten im Rhodopengebirge.
Der Komplex umfasst einen Palast, eine Heiligenstätte aus dem 6.-5. Jahrhundert v. u. Z., eine thrakische Festung, eine Siedlung und einen runden Tempel, der für Wahrsagungen diente. Es wird vermutet, dass sich hier eine der Residenzen der thrakischen Könige befand. Der Palast hatte eine G-förmige Form, erstreckte sich über 3 bis 4 Stockwerke und verfügte über 40 Räume, berichtet das Touristeninformationszentrum in Kardzhali.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Samstag, den 23. November

Eine Kaltfront wird in der Nacht von West nach Ost ziehen. Am Samstag wird es in Bulgarien größtenteils sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen -3 und 2°C, in Sofia bei -2°C. Die die Höchsttemperaturen erreichen 1 bis 6°C. An der..

veröffentlicht am 22.11.24 um 19:45

Griechenland erhöht Polizeipräsenz am Grenzkontrollpunkt Promahonas

Die griechischen Behörden werden mehr Polizeibeamte am Grenzübergang Promahonas an der Grenze zu Bulgarien einsetzen, um die Bearbeitung der Dokumente von Personen und Fahrzeugen, die die Grenze passieren, zu beschleunigen. Das teilte die..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:42

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35