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Wirtschaftsbeziehungen mit China seien unausgewogen

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Die Leitung der bulgarischen Wirtschaftskammer hatte eine Unterredung mit dem neuen bulgarischen Botschafter in Peking, Andrej Techow. Der Vorsitzende der Kammer, Dobri Mitrew, teilte dem Diplomaten mit, dass die mit China handelnden bulgariscchen Unternehmer die bilateralen Geschäftsbeziehungen aus objektiv politischen Gründen für unausgewogen halten. Die Vertretung des Landes auf dem chinesischen Markt sei nicht optimal. Die Präsenz Bulgariens auf einer wichtigen großen Handelsmesse in China sollte gründlich überdacht werden. Für bulgarische Unternehmen sei es wichtig, in Bereichen wie grüne Energie, Elektrofahrzeuge und spezialisierte Lebensmittel präsent zu sein. Die Unternehmen jedoch, die versucht haben, auf dem chinesischen Markt aufzutreten, seien von den chinesischen Kontrahenten unter Druck gesetzt worden, ihre Geschäftsgeheimnisse offen zu legen.
2022 habe der bilaterale Handel einen Umsatz von 3,24 Mrd. Euro erreicht und sei gegenüber 2021 um 20 % gewachsen. Die Importe Bulgariens aus China belaufen sich für 2022 auf 3,2 Mrd. Euro und seien um das 1,5-fache gestiegen. Der Export Bulgariens nach China beträgt für diesen Zeitraum 788,4 Mio. - einst ein Rückgang von etwa 30 % im Vergleich zu 2021.



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