Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

PP-DB, GERB und DPS schlagen Aufhebung des Importverbots für Getreide aus der Ukraine vor

Foto: Reuters

Bulgarien sollte die Verlängerung der Notmaßnahme, die die Einfuhr von Weizen, Mais, Raps und Sonnenblumenkernen aus der Ukraine nach Bulgarien, Polen, Ungarn, Rumänien und in die Slowakei verbietet, über den 15. September 2023 hinaus nicht unterstützen, heißt es in einem von PP-DB, GERB und DPS ausgearbeiteten und vom Wirtschaftsausschuss des Parlaments angenommenen Entscheidungsentwurf. 

Über den Entwurf soll im Plenarsaal abgestimmt werden.

Der Nationale Verband der Getreideproduzenten äußerte Empörung über den vorgelegten Beschluss und wies darauf hin, dass „die Aufhebung des Verbots für Einfuhren aus der Ukraine der schnellste und sicherste Weg ist, die heimische Landwirtschaft zu vernichten“.

Die Maßnahmen wurde nach Protesten der Landwirte in den genannten Ländern gegen Getreideimporte aus der Ukraine eingeführt. 

Die Europäische Kommission wird das Moratorium voraussichtlich am 15. September aufheben. Ungarn, Rumänien und Polen haben bereits angekündigt, dass sie das Verbot aufrechterhalten wollen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

The Economist veranstaltet Forum zur bulgarischen Wirtschaft

Die Zeitschrift „The Economist“ veranstaltet heute in Sofia ein Forum über die Entwicklung der bulgarischen Wirtschaft. An der Veranstaltung nehmen Vertreter staatlicher Institutionen, der Wirtschaft, des Bankensektors und Diplomaten teil...

veröffentlicht am 05.02.25 um 08:30

Wetteraussichten für Mittwoch, den 5. Februar

Am Mittwoch wird es überwiegend bewölkt sein, mit Tiefsttemperaturen zwischen -6 und -1°C, in Sofia um -5°C. Die Höchstwerte erreichen 3 bis 8°C, in Sofia bis zu 4°C. An der Schwarzmeerküste wird es stark bewölkt sein, aber nur vereinzelt..

veröffentlicht am 04.02.25 um 19:45

Steuern werden nicht erhöht, der Wechselkurs Lew-Euro-Kurs bleibt unverändert

Die Finanzlage Bulgariens und die Ausarbeitung des diesjährigen Haushalts wurden auf der heutigen Sitzung des Rates für gemeinsame Regierungsführung erörtert. Bei einem Briefing nach der Sitzung sagte Premierminister Rossen Scheljaskow, dass..

veröffentlicht am 04.02.25 um 18:14