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Bulgarien könnte nach 2030 Gas exportieren, das im Schwarzen Meer gefördert wurde

Deljan Dobrew
Foto: BGNES

Der Vorsitzende der Bulgarischen Atomaufsichtsbehörde, Zanko Batschijski teilte mit, hat die Behörde alle Unterlagen für die Erteilung einer Genehmigung für die schrittweise Umstellung von Reaktorblock 5 des Kernkraftwerks „Kosloduj“ auf den Betrieb mit einem neuen Typ von RWFA-Kernbrennstoff des Herstellers „Westinghouse“ erhalten habe.

Es werde erwartet, dass Bulgarien im Jahr 2030 genügend Gas nicht nur für den Inlandsverbrauch, sondern auch für den Verkauf produzieren wird. Das erklärte Deljan Dobrew, Vorsitzender des parlamentarischen Energieausschusses, auf dem „Industrietriathlon: Klima, Energie, Umwelt“. 

Seinen Worten zufolge schreitet die Erkundung des Schwarzen Meeres nach Gasvorkommen in bulgarischen Gewässern voran. Die Zeit werde zeigen, dass die 2012 getroffene Entscheidung, die Schiefergasförderung in Bulgarien zu verbieten, falsch gewesen sei, so Dobrew.



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