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Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen systematische Verschmutzung der Umwelt durch Wärmekraftwerk Maritsa 3

Foto: BGNES

Sechs Alpinisten von Greenpeace haben vor Sonnenaufgang den 50 Meter hohen Kühlturm des Wärmekraftwerks Maritsa 3 bestiegen. Sie protestierten mit der Aktion gegen die systematische Verschmutzung der Luft und der Umwelt in der Region durch das Kohlekraftwerk, das dem Unternehmer Hristo Kowatschki gehört. Andere Öko-Aktivisten standen mit Plakaten vor dem Wärmekraftwerk. Das Energiesystem des Landes könne auch ohne dieses Kraftwerk funktionieren, argumentierten die Demonstranten. Die Teilnehmer stammen aus Bulgarien, Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn, Österreich, Kroatien, Griechenland und Rumänien. Angaben des Wärmekraftwerks zufolge habe die Demonstration vor dem Beginn der Vorbereitung des Produktionsprozesses begonnen. Nachdem das Sicherheitspersonal die Demonstranten entdeckt hatte, wurde das Anwerfen der Anlage gestoppt und die Polizei gerufen.



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