Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Die Regierung bemüht sich um die Stärkung des Vertrauens der Investoren in Bulgarien

Nikolaj Denkow
Foto: BGNES

Das Kabinett habe ein Regierungsprogramm bis Ende 2024. Es werde daran gearbeitet, den Rückstand bei den Reformen in den Bereichen Justiz, Verwaltung und Bildung aufzuholen, sagte Bulgariens Premier Nikolaj Denkow auf dem Forum "Wirtschaftstreffen mit der Regierung". Weitere angestrebte Ziele seien der Beitritt zu Schengen und zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie die Modernisierung der bulgarischen Wirtschaft. Es müsse das Vertrauen gegenüber Bulgarien auf internationaler Ebene gestärkt und die politische Stabilität garantiert werden, denn daran seien die Investoren interessiert, unterstrich Denkow. Er wies darauf hin, dass die Entscheidungen der Parteien der parlamentarischen Mehrheit, die hinter dem Kabinett stehen, koordiniert getroffen werden müssen, damit sie auf Dauer Bestand haben.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BIP im dritten Quartal um 2,4 Prozent gewachsen

Das Bruttoinlandsprodukt hat im dritten Quartal 2024 im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent zugelegt, geht aus vorläufige Daten des Nationalen Statistikamtes hervor. Dies stellt eine leichte Wachstumsbeschleunigung dar,..

veröffentlicht am 06.12.24 um 17:53
Zwetan Simeonow

Unternehmer wollen politische Stabilität

Während der jährlichen Preisverleihung der Bulgarischen Industrie- und Handelskammer berichtete Wirtschaftsminister Petko Nikolow, dass Bulgarien mit einem Wachstum von 2,2 Prozent zu sich unter die sechs besten Länder in der EU reiht. Der..

veröffentlicht am 04.12.24 um 09:45

Lokale Behörden wollen neue Kohäsionsgebiete im Rahmen von EU-Programmen

Die bulgarischen Planungsregionen müssen dringend reformiert werden, fordern die lokalen Behörden. Die derzeitige Aufteilung in Regionen zeigt ein zunehmendes wirtschaftliches Ungleichgewicht bei den EU-Beihilfen. Das Problem ist in der..

veröffentlicht am 02.12.24 um 10:58