Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Getreideproduzenten verkaufen inzwischen zu niedrigeren Preisen

Foto: BGNES

In den letzten Monaten wurde Brotweizen aus Bulgarien in den Fernen Osten und nach Nordafrika exportiert, teilte Preslaw Borissow vom Bulgarischen Bauernverband mit.

Es gibt Abnehmer in Thailand, Ägypten, Jordanien und anderen Ländern.

„Aber der gesamte Sektor befindet sich in einer sehr schwierigen, ja gefährlichen Situation. Die Dürre hat sich sehr negativ auf die Erträge ausgewirkt, vor allem bei Mais und Sonnenblumen, gepaart mit den vielleicht höchsten Produktionskosten und zu allem Überdruss auch noch niedrigen Preisen“, so Borissow.

Auf den internationalen Märkten notiert der Brotweizen auf einem Rekordtief von 213 Euro pro Tonne.

Aufgrund des rückläufigen internationalen Verbrauchs seien Käufer schwer zu finden, was die Preise drücke, fügte der Vorsitzende der Gewerkschaft Georgi Stojanow hinzu. Die Getreideproduzenten haben ihre Erwartungen heruntergeschraubt, ergänzte Borissow, zitiert von der Tageszeitung „Sega“.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Über 7.000 Drittstaatsangehörige suchen Arbeit in Bulgarien

Mehr als 7.000 Anträge auf Zugang zum bulgarischen Arbeitsmarkt von Bürgern aus Nicht-EU-Ländern sind von Jahresanfang bis zum 10. März bei der Arbeitsagentur eingegangen. Das geht aus einer schriftlichen Antwort von Sozialminister Borislaw Guzanow..

veröffentlicht am 31.03.25 um 11:19

Österreich ist einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Bulgariens

Bei einem Treffen zwischen dem Minister für Wirtschaft und Industrie Petar Dilow und der österreichischen Botschafterin in Bulgarien, Mag. Andrea Ikić-Böhm, wurde bekannt gegeben, dass Österreich zu den wichtigsten Wirtschaftspartnern Bulgariens zählt..

veröffentlicht am 18.03.25 um 08:10

Liebherr plant Verlagerung von Produktion von Betonmischern nach Plowdiw

„Liebherr-Mischtechnik, Baumaschinensparte der deutschen Liebherr-Gruppe, will bis 2028 die Produktion von Betonmischern von Deutschland nach Plowdiw verlagern, berichtet die deutsche Apollo News unter Berufung auf die BTA. Liebherr hat in Plowdiw..

veröffentlicht am 26.02.25 um 12:01