Sendung auf Deutsch
Audio Player
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Oberstes Verwaltungsgericht befasst sich mit Wahlmaschinen-Kasus

Oberstes Verwaltungsgericht
Foto: BTA

Das Oberste Verwaltungsgericht wird sich heute mit der Entscheidung der Zentralen Wahlkommission (ZIK) befassen, keine Wahlmaschinen bei den gestrigen Kommunalwahlen zuzulassen.

Das Verfahren ist für 14.30 Uhr angesetzt.

Am 28. Oktober hat die Zentrale Wahlkommission beschlossen, die maschinelle Stimmabgabe nicht zuzulassen, weil sie einen Bericht der Staatlichen Agentur für Nationale Sicherheit (DANS) erhalten hatte, wonach der stellvertretende Minister für E-Government, Michail Stojnow, die schrittweise Erstellung des Quellcodes der Wahlgeräte gefilmt und anschließend auf einem UBS exportiert hat.

Nach Ansicht von DANS und der Zentralen Wahlkommission wäre dadurch die Glaubwürdigkeit der maschinellen Stimmabgabe beeinträchtigt.

Nach der Entscheidung der Zentralen Wahlkommission wurden acht Klagen beim Obersten Verwaltungsgericht eingereicht, darunter auch von der Regierungskoalition „Wir setzen die Veränderung fort–Demokratisches Bulgarien“.

Laut Gesetz hat das Gericht in Sachen bezüglich Wahlen innerhalb von drei Tagen eine Entscheidung zu fällen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rossen Scheljaskow

Misstrauensvotum gegen die Regierung ist gescheitert

Das erste Misstrauensvotum gegen das Kabinett von Rossen Scheljaskow ist erwartungsgemäß fehlgeschlagen. 150 Abgeordnete lehnten das Misstrauensvotum ab, das von den Parlamentsfraktion der Parteien „Wasraschdane“, METSCH und „Welitschie“..

veröffentlicht am 03.04.25 um 15:16

Sofia feiert 146 Jahre als Hauptstadt Bulgariens

Sofia feiert heute 146 Jahre seit seiner Ernennung zur Hauptstadt Bulgariens. Auf Vorschlag des Historikers, Wissenschaftlers und Staatsmannes Prof. Marin Drinow wählte die verfassunggebende Volksversammlung in der alten Hauptstadt Weliko..

veröffentlicht am 03.04.25 um 13:40

Heizölverschmutzung an der Küste von Warna ist beseitigt

Die Heizölverschmutzung zwischen der zweiten und dritten Buna in Warna ist beseitigt, im Meerwasser befinden sich keine Ölprodukte mehr.  Das belegen die Ergebnisse einer Inspektion der im Auftrag des Regionalgouverneurs eingesetzten..

veröffentlicht am 03.04.25 um 11:36