Der amtierende Generalstaatsanwalt Borislaw Sarafow hat dem Minister für regionale Entwicklung, Andrej Zekow, vorgeschlagen, das Eigentum an der orthodoxen Kirche „Hl. Nikolaj“ in Sofia einzuklagen, die auch als Russische Kirche bekannt ist, damit sie als Eigentum des bulgarischen Staates anerkannt wird.
Mit einer notariellen Urkunde vom 23.07.1997 wurden die orthodoxe Kirche und das Grundstück, auf dem sie erbaut wurde, als Eigentum der russischen Botschaft anerkannt, und zwar auf der Grundlage einer Besitzurkunde vom 07.11.1898 über „ein leeres Grundstück“ in Sofia, das der Russischen Kaiserlichen Diplomatischen Vertretung in Bulgarien durch die Stadtverwaltung von Sofia als Schenkung überlassen wurde.
Eine Untersuchung der Staatsanwaltschaft hat jedoch Fakten ergeben, mit denen die Eigentumsverhältnisse widerlegt werden können. Dazu gehören bilaterale Dokumente aus dem Jahr 1940 zwischen Bulgarien und der UdSSR über die kostenlose Nutzung der Kirche durch den bulgarischen Staat.
Die Russische Kirche in Sofia geriet in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit, nachdem drei Priester der Kirche im September aus Bulgarien ausgewiesen worden waren, weil sie der Spionage zugunsten Moskaus beschuldigt wurden.
Nachdem die Abgeordneten auch bei ihrem vierten Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, gescheitert sind, kommen sie heute um 10.00 Uhr erneut zusammen, um einen neuen Anlauf zu nehmen. Bei der jüngsten Sitzung am am 20. November..
Am 22. und 23. November begeht die Bulgarische Orthodoxe Kirche feierlich den 100. Jahrestag der Einweihung der Patriarchenkathedrale „Hl. Alexander Newski“. Aus diesem Anlass treffen Delegationen aller orthodoxen Kirchengemeinden in Bulgarien..
Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..
Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung..
Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum..
Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden..