Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Jedes vierte Kind in Bulgarien wächst aufgrund von Arbeitsmigration ohne Eltern auf

Foto: BTA

Jedes vierte Kind in Bulgarien lebt ohne seine Eltern, weil diese im Ausland arbeiten. Diese besorgniserregenden Zahlen gab der bulgarische Europaabgeordnete Petar Witanow von der Progressiven Allianz der Sozialisten und Demokraten in Brüssel auf einer Konferenz zum Thema "Die sozialen Folgen der europäischen Mobilität: Kinder, die zu Hause bleiben" bekannt.
Witanow wies darauf hin, dass die Arbeitslosenrate in Bulgarien derzeit nur etwa 5 % betrage, dass aber viele bulgarische Familien wegen der niedrigen Löhne es vorziehen, in Westeuropa zu arbeiten. "Kinder, die ohne ihre Eltern leben, sind verletzlicher und können leicht in verschiedene Formen der Ausbeutung verwickelt und Opfer von Gewalt werden", betonte der Abgeordnete.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmärchen aus Glas oder wie eine vergessene Tradition wiederbelebt wird

Jedes einzelne Stück ihres Christbaumschmucks strahlt Wärme aus und weckt Emotionen, denn es ist handgefertigt und ein Unikat. Ihr silbriger Glanz versetzt uns in die Kindheit zurück, als die Winter noch streng und schneeweiß waren und der..

veröffentlicht am 25.12.24 um 10:35

Wie Chefkoch Scharankow das Rhodopengebirge London vorzog und ein anderes Konzept von Essen und Patriotismus entwickelte

Der Weg von Petko Scharankow von den geräuschvollen Küchen der Londoner Michelin-Sterne-Restaurants zu einem versteckten Dorf in den Rhodopen ist voller Wendungen und Überraschungen. Nachdem er viele Jahre in London gelebt hatte, wo er sich die..

veröffentlicht am 22.12.24 um 10:15

Elisabeth Bleiker aus der Schweiz: Bulgarien soll so echt bleiben, wie es ist

Die Bulgarische Organisation der Hotel- und Gaststättenbetreiber verlieh ihre jährlichen Auszeichnungen für professionelle Leistungen im Bereich Tourismus und würdigte dabei auch die Arbeit der Schweizerin Elisabeth Bleiker für die Popularisierung..

veröffentlicht am 22.12.24 um 08:40