Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Kein EK-Verfahren gegen Bulgarien wegen „Lukoil“

Foto: BGNES

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gebe es kein Verfahren der Europäischen Kommission gegen Bulgarien. Das erwiderte Kommissionssprecher Daniel Ferry auf die Frage, ob es eine Untersuchung gegen unser Land gebe, weil ein Schlupfloch in den EU-Sanktionen gegen Russland es der „Lukoil“-Raffinerie in Burgas ermöglicht habe, fast 1 Milliarde Euro für den militärischen Bedarf des Kremls zu erwirtschaften, berichtet BNR-Korrespondentin in Brüssel Angelina Piskowa.

Die Informationen über die Ermittlungen gegen unser Land erschienen am späten Donnerstag in der Tageszeitung „Politico“. Zuvor hatte die Zeitung Informationen über eine Untersuchung darüber veröffentlicht, wie die Ausnahmeregelung, die es Bulgarien erlaubt, bis Ende 2024 russisches Rohöl zu importieren, den Export von Erdölprodukten begünstigt.

Ferry weigerte sich, die Frage zu beantworten, was die Europäische Kommission tun wird, falls sich herausstellen sollte, dass „Lukoil“ aufgrund der Ausnahmeregelung Sanktionen umgeht und verwies lediglich darauf, dass es in solchen Fällen Vertragsverletzungsverfahren gebe.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 29. Juli

Am Dienstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 17°C und 24°C liegen, in Sofia bei etwa 18°C. Aus Nordwesten wird kühlere Luft nach Bulgarien strömen. Zunächst werden sich Quell- und Regenschauerwolken über den westlichen und zentralen Landesteilen,..

veröffentlicht am 28.07.25 um 19:45

Leichter Rückgang der Verbraucherpreise im Juli beobachtet

Der Warenkorb für Verbraucher ist innerhalb einer Woche um 1 Euro günstiger geworden.  Wie der Vorsitzende der Staatlichen Kommission für Warenbörsen und Großmärkte, Wladimir Iwanow, erklärte, seien die Ursachen dafür saisonbedingt – der Preisrückgang..

veröffentlicht am 28.07.25 um 18:00

Premierminister Scheljaskow bekräftigt Unterstützung für Moldaus EU-Integration

Im Rahmen seines offiziellen Besuchs in Chișinău erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow bei einem Treffen mit der moldauischen Präsidentin Maia Sandu, dass Bulgarien die europäische Integration der Republik Moldau entschieden unterstütze...

veröffentlicht am 28.07.25 um 15:45