Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Todor Tagarew: Es gibt keine Beweise für Angriffe auf Rüstungswerke

Foto: BGNES

Rüstungslager und Stützpunkte, in denen Waffen und Munition gelagert werden, werden wegen des Krieges in der Ukraine stärker bewacht. Gebaut werden auch Überwachungssysteme zur Vorbeugung von Bränden, sagte Verteidigungsminister Todor Tagarew auf eine Frage des Abgeordneten Iwajlo Mirtchew. Tagarew hat nach den Explosionen im Munitionslager des privaten Unternehmens "EMKO" bei Karnobat strengere Maßnahmen in öffentlichen Unternehmen angeordnet. Die Kontrolle des Umgangs mit Sprengstoffen, Waffen und Munition sowie der Zugang zu den Einrichtungen der Unternehmen und deren Sicherheit wurden verschärft, um "Produktionsunfälle und Zwischenfälle" zu verhindern, informierte der Minister. Es gebe keine Beweise für Angriffe oder versuchte Angriffe gegen TEREM, versicherte der Verteidigungsminister auf die Nachfrage von Mirtschew. Die Frage des Abgeordneten lautete, ob es Beweise für Angriffe gebe, die auf bulgarischen Militärfabriken verübt wurden. Mirtschew präzisierte allerdings nicht, um welche Art von Angriffen es sich handele und in welchen Fabriken diese Angriffe stattgefunden haben sollen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41

Der gordische Knoten im Parlament könnte gelöst werden

Die GERB-SDS hat ihre Nominierung für den Posten des Parlamentspräsidenten zurückgezogen Somit standen heute drei Kandidaten zur Auswahl:„Wasraschdane“ hat erneut Petar Petrow nominiert, die Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN)- Silwi..

aktualisiert am 29.11.24 um 12:34