Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Nikolaj Denkow: Bulgarien ist Gegenstand gezielter hybrider Angriffe durch Russland

Nikolaj Denkow
Foto: Europäisches Parlament

"In seiner jüngeren Geschichte war Bulgarien Gegenstand von zum Teil erfolgreichen Versuchen der Dominanz seitens des Russischen Reiches. Bedauerlicherweise dauern diese großrussischen Versuche auch heute noch an. Bulgarien ist Gegenstand von zielgerichteten hybriden Angriffen", sagte der bulgarische Premierminister Nikolaj Denkow vor dem Europäischen Parlament in Straßburg  in der Debatte zum Thema "Das ist Europa", informiert BGNES. Dem Premierminister zufolge nutzen Putins Geheimdienste die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland sowie die historischen und kulturellen Bindungen zwischen den beiden Nationen aus, um die Gesellschaft zu spalten und gegeneinander aufzubringen. "Deshalb ist die Vollmitgliedschaft Bulgariens in der EU und der NATO die größte Garantie für die Fortsetzung des europäischen Weges Bulgariens. Deshalb müssen wir unsere euro-atlantische Orientierung durch den Beitritt zu Schengen und zur Eurozone vervollständigen", erklärte Nikolaj Denkow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35