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Jeder dritte Bulgare bestimmt sich selbst als Europäer

Foto: BTA

Die Identität der modernen Bulgaren ist hybrid und verbindet Elemente der nationalen, supranationalen, ethnischen und lokalen Identität. Das geht aus einer landesweit repräsentativen Studie von Wissenschaftlern der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften hervor, die im Rahmen des Projekts "Nationale und europäische Dimensionen der zeitgenössischen Identität der Bulgaren" durchgeführt wurde. Den Ergebnissen zufolge sehen sich 30,8 % der Befragten als EU-Bürger, 20 % als Weltbürger und 13,6 % fühlen sich der Balkanregion verbunden. Auf die Frage "Was gibt Ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit zur bulgarischen Nation?" antworteten 67,5 %, dass es die bulgarische Sprache ist, 65,7 % - die nationalen kulturellen Traditionen, 59,2 % - die historische Vergangenheit, 29,7 % - die orthodoxe Religion. Für 50,2 % bedeutet die EU "Freizügigkeit", für 34 % - "gemeinsame Bürgerrechte", für 22 % - "Zugang zu europäischer Bildung", für 15,8 % - "Zugang zu europäischen Finanzmitteln".



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