Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Präsident Radew rechnet mit politischen Konsequenzen wegen Demontage des Denkmals der Sowjetarmee

Rumen Radew
Foto: BTA

Präsident Rumen Radew kommentierte die Demontage des Denkmals der sowjetischen Armee mit den Worten: „Die barbarische Zerstörung von Denkmälern ist nicht nur ein Versuch, die Geschichte auszulöschen, sondern verschärft auch die Spaltung in der Gesellschaft“.

„Diejenigen, die keine Lösungen für die Gegenwart und keine Visionen für die Zukunft haben, bekriegen die Vergangenheit“, sagte Präsident Radew.

„Diejenigen, die die Wahrzeichen der Staatlichkeit angegriffen haben - den Nationalfeiertag, die bulgarische Flagge - und die sich anschicken, auch die Verfassung in Beschlag zu nehmen, gliedern heute unsere Geschichte Stück für Stück auseinander. Eine tiefe öffentliche Empörung reift heran, die unweigerlich politische Konsequenzen haben wird“, so der Präsident. 

Unterdessen protestierten am Abend des 13. Dezember führende Vertreter der Parteien „Wasraschdane“, BSP, „Die Linke“ und „Erhebe dich.BG“ in der Nähe des Denkmals, um die Demontage zu verhindern.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gedenkfeiern zu Ehren unseres Nationalhelden Wassil Lewski

Mit einer Gedenkfeier im Zentrum von Sofia wird heute der 152. Todestag von Wassil Lewski begangen. Sie beginnt um 18.00 Uhr vor dem Denkmal des Freiheitsapostels. Ab 11.00 Uhr wird vor dem Wassil-Lewski-Denkmal im Wohnviertel Gorubljane das..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:15

„Wasraschdane“ mit Protest gegen Beitritt zur Eurozone

Die Partei „Wasraschdane“ organisiert am 22. Februar vor der Bulgarischen Nationalbank BNB eine Demonstration gegen den Beitritt Bulgariens zur Eurozone und für den Erhalt des bulgarischen Lew. Man geht davon aus, dass sich auch andere..

veröffentlicht am 19.02.25 um 08:35

Wetteraussichten für Mittwoch, den 19. Februar

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen -8 und -3°C liegen, in Sofia um -7°C. Auch tagsüber wird es kalt sein, mit Höchsttemperaturen zwischen -3 und -2°C, in Sofia um -1°C. An der Schwarzmeerküste bleibt es bewölkt mit Regen und..

veröffentlicht am 18.02.25 um 19:45