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Vorübergehender Schutz von Ukrainern soll bis zum 4. März 2025 verlängert werden

Foto: europa.eu/eurostat

Der Aufenthalt der Ukrainer, die in Bulgarien vorübergehenden Schutz erhalten haben, soll um ein Jahr verlängert werden, schlägt die Regierung zur öffentlichen Diskussion vor. Es wird eine erneute Verlängerung der Gültigkeitsdauer der Registrierungskarten sein, die von der Flüchtlingsagentur ausgestellt werden. Bisher wurden fast 173.000 ukrainische Flüchtlinge für vorübergehenden Schutz im Land registriert. 70.000 von ihnen sind in Bulgarien geblieben. Die meisten haben einen Job oder studieren. Bei fast 65.000 ukrainischen Flüchtlingen läuft der vorübergehende Schutzstatus am 4. März ab. 
Laut Eurostat haben von Kriegsbeginn bis Ende 2023 nur Deutschland, Polen, Tschechien und Spanien mehr Dokumente für Schutz ausgestellt als Bulgarien. Der vorübergehende Schutz gewährt den Ukrainern Freizügigkeit, das Recht auf Arbeit, Gesundheitsversorgung, Bildung und Unterkunft in der EU. Die öffentliche Diskussion soll bis Mitte Februar laufen.



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