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Russe will zur UNESCO-Kreativstadt erklärt werden

Nikolaj Nenow
Foto: BTA

Russe wird sich bis 2025 als UNESCO-Kreativstadt der Gastronomie bewerben, so der Direktor des Geschichtsmuseums der Stadt, Prof. Nikolaj Nenow. 
Seiner Meinung nach braucht Russe eine Perspektive, die die Kräfte und die kreative Energie von Nichtregierungsorganisationen, Kultureinrichtungen und der Zivilgesellschaft mobilisiert. 
Er erklärte, dass der Nutzen des UNESCO-Netzwerks „Creative Cities“ nicht unbedingt materieller Natur ist. 
„Natürlich wird dies auch die Entwicklung des Tourismus fördern. Es geht aber nicht nur um ein Restaurant oder ein Hotel. Es geht um all die Dinge, die auch vorher stattgefunden haben - die kulinarischen Wettbewerbe, die Weinwettbewerbe, denn in der Region wird schon seit langem Wein hergestellt. Natürlich sollte auch die Torte „Garasch“ erwähnt werden, die ein sehr wichtiges Kulturprodukt von Russe ist. Wichtig sind auch die Bauernmärkte, die Produzenten - die Leute, die die lokalen Produkte herstellen, die in der lokalen Küche verwendet werden“, erklärt Prof. Nenow.



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