Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Erfinder der PISA-Studie empfiehlt, den Schulunterricht attraktiver zu gestalten

Andreas Schleicher
Foto: mon.bg

Bulgarische Kinder lernen viel, erreichen aber nicht immer die gewünschten Kompetenzen, so Andreas Schleicher, der Autor der PISA-Studie. Er ist auf Einladung von Bildungsminister Galin Zokow zu Besuch in Sofia.

Andreas Schleicher zufolge hat unser Land viel erreicht und ist dabei, eine wichtige Bildungsreform durchzuführen. Minister Zokow wies darauf hin, dass das Ministerium einen umfassenden Wandel im Bildungssystem eingeleitet hat, „der darauf abzielt, dass die Kinder nicht so sehr Wissen reproduzieren, sondern lernen, wie sie es im Leben anwenden können.“

54 Prozent der bulgarischen Schüler liegen unter dem kritischen Minimum an Kenntnissen und Fähigkeiten in Mathematik, 53 Prozent fehlt es an grundlegenden Lesefähigkeiten und 48 Prozent haben ernsthafte Defizite in den Naturwissenschaften. 

Das geht aus den jüngsten Ergebnissen hervor, die im Rahmen des Programms zur internationalen Schülerbewertung (PISA) für das Jahr 2022 bekannt gegeben wurden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 25. Juli

Am Freitag werden die Tiefstwerte zwischen 18 und 25°C liegen, in Sofia bei 20°C. Am Tag wird es sonnig und erneut sehr heiß sein. Ein schwacher Wind wird wehen, überwiegend aus Osten. Die Höchsttemperaturen werden 36 bis 41°C erreichen, in Sofia..

veröffentlicht am 24.07.25 um 19:45

Bulgarisches NATO-Kontingent aus Kosovo-Mission zurückgekehrt

Mit einer feierlichen Zeremonie wurde in Blagoewgrad ein bulgarisches NATO-Kontingent aus dem Kosovo-Einsatz empfangen, berichtete die BTA. Verteidigungsminister Atanas Saprianow gratulierte den Soldaten zum erfolgreichen Abschluss der Mission. Er..

veröffentlicht am 24.07.25 um 15:20

Bulgarien hält an Gaza-Position fest

Die bulgarische Haltung zum Krieg im Gazastreifen bleibt unverändert.  Vorrang habe die Verbesserung der humanitären Lage sowie eine dauerhafte Friedenslösung auf Basis der Zwei-Staaten-Regelung, erklärte das Außenministerium in Sofia gegenüber dem..

veröffentlicht am 24.07.25 um 11:05